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Patientenbekleidung

Patientenbekleidung - Wäsche für Krankenhauspatienten

 

Die meisten Patienten, die in eine Klinik eingeliefert werden, kommen mit dem Bus, der Bahn oder dem Auto. Sie haben einen Termin und wissen, dass eine bestimmte Untersuchung, Behandlung oder Operation ansteht. Andere kommen im Krankenwagen oder gar im Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus ihrer Region. So oder so droht früher oder später die Ausgabe von Patientenbekleidung, denn es ist undenkbar mit seiner eigenen Bekleidung in einen Operationssaal oder eine Intensivstation zu rollen. Hier herrschen andere Gesetze.
 

Arten von Patientenkleidung

 
Besonders modisch ist sie ja nicht, die typische Patientenkleidung. Sie genügt praktischen Erwägungen und medizinischem Standards. Thrombosestrümpfe und hinten offen stehende Operationskittel machen einen Patienten eindeutiger zu einem Namen auf dem Operationsplan als andere Umstände. Den Operateur interessieren nur das Operationsfeld und der Befund, nicht die Persönlichkeit des Patienten. Er soll weder durch Parfümgeruch noch durch das Aussehen des Patienten abgelenkt werden. Daher wird der Patient auf dem OP-Tisch auch teilweise abgedeckt und den Blicken entzogen. Auch nach der Operation oder Untersuchung muss oft Patientenwäsche getragen werden. Die Patientenkleidung muss zweckmäßig, hygienisch und praktisch sein. Sie soll weitere Untersuchungen und Behandlungen ermöglichen. Zum Bereich Patientenwäsche kann aber auch spezielle Unterwäsche gehören - beispielsweise für inkontinente Patienten. Auch für demente Patienten gibt es Spezialkleidung, die leicht an- und ausgezogen werden kann. Dekubitus oder Verletzungen durch Stürze kann man mit bestimmten Mitteln, zu denen auch spezielle Bekleidungen zählen, verhindern.
 
 

Bezugsquellen von Patientenbekleidung

 
Spezielle Patientenkleidung und Patientenwäsche kann sowohl im Heimpflegebereich als auch in der privaten Altenpflege zu Hause oder im Krankenhausbereich anfallen. Im Privat und Pflegebereich kann andere Wäsche verwendet werden als im Klinikumfeld. Inkontinenzunterlagen, Thrombosestrümpfe oder OP-Hemden sind im Klinikbereich normal. Spezielle Schuhe mit Fersen- und Zehenschutz oder Rollstuhl-Schlupfsäcke findet man hier aber nicht. Im Klinikbereich genutzte Bekleidung für den Patienten wird der Kliniksituation gerecht und muss meist nur wenige Tage getragen werden. Anschließend wird man dem Gipsbein eine normale Hose anpassen müssen. Nichts legt man lieber ab als die wenig kleidsame Wäsche für Krankenhauspatienten, die einen nur allzu deutlich daran erinnert, wie zerbrechlich das Leben ist.